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* 24. 1. 1823 Friedrichsfelde, + 21. 9. 1886 Dahlwitz; ev.; Gutsherr auf Dahlwitz mit Hoppegarten, Kiekemal und Rahnsdorf; Rennstallbesitzer; verh. mit Marianne, geb. v. Knoblauch (1831-1923); V Carl v. Treskow (1787-1846), Gutsherr auf Friedrichsfelde; M Julie, geb. Jouanne (1791-1852); G Hermann (1813-1894), Marie v. Enckevort (1814-1879), Mathilde v. Chappuis (1815-1893), Rudolf (1816-1893), Julius (1818-1893), Karl (1819-1882), Elisabeth Reichsgräfin v. Lüttichau (1824-1879), Ludwig (1832-1897); S Heinrich (1858-1928), Max (1861-1869); T Herta v. Brandis (1852-1893). |
Das Leben in Dahlwitz drehte sich schon immer um Pferde: bereits seit 1827 wurde das Gelände des Vorwerks Hoppegarten für Flach- und Hindernisrennen genutzt., 1866 verpachtete Heinrich v. Treskow 430 Hektar in Hoppegarten an das dort ansässige Union-Gestüt. Am 9. Oktober 1867 wurde mit kurzfristig erbauten Holztribünen ein Proberenntag mit drei Jagdrennen durchgeführt, und am 15. Dezember 1867 wurde im Berliner Hotel de Rome mit 36 Mitgliedern aus ganz Deutschland der Union-Klub gegründet. Im Folgejahr 1868 gab der Union-Klub den Bau der Galopprennbahn Hoppegarten in Auftrag, die nach dem Vorbild der Pariser Bahn Longchamp gestaltet wurde. König Wilhelm I. und Kanzler Otto v. Bismarck eröffneten die Rennbahn am 17. Mai 1868 mit vier Hindernisrennen. 1870 wurde der Rennbahnhof Hoppegarten in Betrieb genommen, 1874 erwarb der Club das Gelände von Heinrich v. Treskow für 296.000 Taler.
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