Familienverband der Familie v. Treskow
 


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Orte > Schloss Klaus im Steyrtal, 1940 ff.

Schloss Klaus in Oberösterreich blickt auf eine lange Baugeschichte zurück. Seit 1175 ist auf dem Felsvorsprung im Steyrtal eine Festung belegt, zu der sich 1578 ein 1758 barockisiertes Schloss gesellte. Nachdem die Erbauerfamilie von Storch 1632 Österreich aus Glaubensgründen verlassen mußte, fiel Schloss Klaus zunächst an die Grafen von Salburg und 1760 an das Spital Phyrn. 1809 gingen Schloss und Burg in das Eigentum des Obderennsischen Religionsfonds über, 1889 wird die Herrschaft Klaus an den Fürsten zu Schaumburg-Lippe verkauft.


 

Der Berliner Gutsherr Sigismund v. Treskow erwarb den gesamten Besitz mit 574 ha Wald am 13. Dezember 1940 und hinterließ ihn 1945 seiner Nichte und Adoptivtochter: Ursula v. Sydow ließ sich nach der Flucht aus Berlin im Forstgut Klaus nieder und übernahm die Bewirtschaftung. Das baufällige Schloss wurde zunächst als Flüchtlingsunterkunft verwendet, 1948-1950 diente es als Caritas-Erholungsheim für Kinder aus der Diözese Wien.

 

1963 wurde ein Pachtvertrag zwischen der Familie v. Sydow und dem evangelisch-kirchlichen Verein Missionsgemeinschaft der Fackelträger abgeschlossen. Es begannen die ersten Renovierungsarbeiten am Schloss, in dem ein evangelisches Jugendfreizeitzentrum und Bildungshaus eröffnete. Aufgrund der großen Gästenachfrage entschloss man sich 1983 auch zum Wiederaufbau der benachbarten Burgruine. Die Sydow’sche Forstverwaltung und die Privatstiftung Ursula v. Sydow bestehen bis heute im benachbarten Micheldorf.